Verein Theistisches Netzwerk (VTN)
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6. Oktober Neumond Waage
«Wie der Anfang …» Das Thema des Neumondes bleibt jeweils bis
zum nächsten Neumond aktuell.
In diesem Seelen-Schritt versteckt sich ein grosses Harmoniebedürfnis. Nachdem die ersten sechs Schritte vor allem der Ich-
Entwicklung galten, wendet sich die Zeitqualität nun dem «Du» zu. Die Persönlichkeit hat alle 7 Chakren erschlossen. Der
individualisierte Mensch begegnet selbstbestimmt dem Du und erkundet die Partnerschaft in all ihren Formen. Gleichzeitig
entsteht ein grosses Bedürfnis nach Harmonie und künstlerischem Ausdruck. Damit verbindet sich auch die Aufgabe, die
Schönheit der Natur zu erkennen und zu bewahren.
Die verlorene Zweiheit und die Differenzierung der Jungfrau-Phase wird nun bewusst und wieder vereint. Aus dem
Harmoniebedürfnis kann allerdings ein Mangel an Spontanität entstehen, dadurch wird Vieles nur oberflächlich gelebt.
Waage = Gegensätze verschmelzen, Harmoniebestreben, Ästhetik, Genuss, Kunst. Ein Leben ohne Schönheit ist
unvorstellbar. Tief im Innern wirkt eine Kraft, die das Leben nach eigenen Wertvorstellungen gestalten will. Mit viel
Geschmack schaffen sich Waagebetonte Menschen beispielsweise stets eine stilvoll eingerichtete Umgebung. Kultureller
Austausch ist für sie lebenswichtig.
Die psychologische Astrologie erkennt den Waage-Charakter als Ästheten, die ihr Leben zu einem harmonischen Kunstwerk
gestalten möchte. Sie bemessen die Umwelt nach ihrem eigenen Schönheitsmass und Harmoniebedürfnis. Streit ist ihnen ein Greuel, sie möchten
stets schlichten und ausgleichen. Gemeinsamkeit ist ebenso wichtig, wie Liebenswürdigkeit und Kompromissbereitschaft. Alles Dunkle und
Triebhafte verabscheuen Waagebetonte Menschen. Konfliktsituationen gehen sie möglichst aus dem Weg, das ist ihre Falle. Schönheit und
Ausgewogenheit sind ihnen so wichtig, dass sie vieles unverarbeitet in das Unterbewusstsein verdrängen, dadurch werden sie oberflächliche
Schöngeister. Sie verschliessen ihre Augen vor Leid, Krieg, Depression, Krankheit und anderen Unschönheiten, sind aber innerlich trotzdem davon
betroffen. Die seelische Aufgabe lautet hier hinzusehen und die Energien zu harmonisieren, statt sie zu verdrängen.
Das höchste geistige Bewusstsein
Sterneder ordnete das Waage-Zeichen auf seinem «Rad der Äonen» dem höchsten geistigen Bewusstsein, der
Zeit von Atlantis, zu. Aus der atlantischen Zeit gibt es nur Informationen aus dem Weltgedächtnis (Akasha-
Chronik), das von medial begabten Menschen angezapft werden kann, von solchen Menschen besitzen wir
Informationen über Atlantis.
Musik- und Klangheilung
In der atlantischen Zeit war das Heilen mit Edelsteinen, Farben aber auch mit Klängen und Musik weit verbreiten.
Auch im alten Griechenland war dieses Wissen noch präsent. Der griechische Philosoph Heraklit schrieb einst
den berühmten Satz: «Panta Rhei - Alles fliesst». In den alten indischen Veden gibt es den Ausdruck «Nada
Brahma - Alles ist Klang». Auch aus unseren Kulturwurzeln lässt sich die Wichtigkeit des Klanges ableiten. In der
Bibel steht: «Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort. Und das Wort wurde
Fleisch und wohnte unter uns.» Johannes 1, 1-2 und 1, 14 «Wort» kann übersetzt werden als Idee, ausgesprochen ist es jedoch Schwingung und
Klang, also könnte der biblische Text auch gedeutet werden als: «Am Anfang war der Klang und der Klang war bei Gott und Gott war dieser Klang.»
Durch moderne Therapiemessmethoden wissen wir, dass unser Körper aus Schwingungen besteht, jedes Organ hat seine eigene Schwingung. Zur
Zeit von Atlantis bis zur Zeit der alten Ägypter war dieses Wissen den Menschen bekannt, ging dann aber wieder teilweise verloren. In der Antike
heilte man mit Kristallen, Jade war beispielsweise der Stein für die Nierenheilung, heute können wir messen, dass die Schwingung von Jade der
Schwingung einer gesunden Niere entspricht. Klang- und Musikheilung hatten sich im Orient länger erhalten als bei uns, diese Heilformen wurden
bei uns erst in jüngster Zeit wieder populär. Heute weiss man, dass jeder Mensch in seiner eigenen Frequenz schwingt, der ein Musikton
zugeordnet werden kann. Unsere DNS und unsere Zellen reagieren auf Schwingung. Gute Musiker sind in der Regel sehr intuitive, sensible
Menschen. Wie bei allen sensiblen Menschen ist es für sie besonders wichtig auf die harmonische Ordnung ihres Körpersystems zu achten.
Dissonanzen machen krank.
Wenn der Körper gesund und leistungsfähig ist seine innere Klangwelt mit einem guten Orchester vergleichbar. Fehlen in diesem Orchester einige
Musiker oder spielen falsch ist die ganze Musik «verstimmt». Es entsteht eine Missstimmungen, eine Abweichung von der Harmonie des
universellen Geistes. Auf der Körperebene bedeutet dies
Krankheit. Missstimmungen und Missklänge können krank
machen, deshalb können harmonische Klänge heilend wirken.
Stimmgabeln sind perfekte Klangheilungsinstrumente, ihre exakte,
praktisch unhörbare Frequenz kann direkt auf den Körper
übertragen werden. Dank ihrer robusten und praktischen Form
können die Stimmgabeln überallhin mitgenommen werden. Es
können auch Klangstäbe oder Klangschalen mit den
gleichwertigen Frequenzen benützt werden.
Edelstein: Chrysolith (Peridot) Bachblüten: Nr. 28, Scleranthus,
Monatsfrequenz: Stimmgabel Venus 221,23 Hz
Meditationstexte
In allen Werken deiner Hände (5.Mose 16,15 ,) Erhalte meinen Gang auf deinen Fussteigen, dass meine Tritte nicht gleiten. Psalm 17,5 ,
Der Himmel ist durch das Wort des Herrn gemacht und all sein Heer durch den Geist seines Mundes. Psalm 33,6
Nichts im All ist Gott so gleich wie die Stille. Meister Eckart
Alles was Odem hat lobe den Herrn. Psalm150,6
Kein Pfad ist ganz eben, und keine Reise ist ohne einige Phasen der Unruhe. Nur wenige von uns können sagen, dass sie nicht das eine oder andere Mal den
Wunsch des Thomas geteilt haben, die Nägelmale zu sehen (vgl. Jh 20,27). In einer Welt des Greifbaren suchen wir das scheinbar Illusorische und sind frustriert
oder gar verzagt, wenn sich der handfeste Beweis uns entzieht. Es gibt keine Wunder ausser dem Leben selbst. Vor uns breitet sich ein makelloser Beweis von
der Gegenwart des Göttlichen aus. Wir sollten das Chaos der alltäglichen Existenz regelmässig durchschauen und über die Allweisheit meditieren,
die sich in allem Leben offenbart.
Atem-Anleitung
Hier die Erklärung der Atemtechnik 4:4: Entspann dich zu Beginn so tief wie möglich. Vergiss die Belastungen von gestern, das Gewicht von heute und jede
Gedanken an morgen. Mache Körper, Denken und Sinne frei von jeglicher Aktivität. Atme ruhig und gleichmässig: Auf ein volles Einatmen folgt (ohne Pause) ein
volles Ausatmen.
Nun atme durch die Nase ein, drei Pulsschläge lang. Beim ersten Schlag atme in deinen Bauch, beim zweiten füllst du den Brustkorb bis zur Hälfte, beim letzten
Schlag bläst du ihn ganz auf. Lasse den Atem durch den Mund sofort wieder frei, zuerst aus dem Bauch, dann mit jedem Pulsschlag weiter herauf, bis deine
Lungen entleert sind. Übe dies täglich einige Minuten lang bis es natürlich und mühelos geht.
Sobald du mit dem Zählmass 3:3 vertraut bist, versuche nach dem Rhythmus 4:4 zu atmen. Stell dir dabei vor, den Rumpf in vier Abschnitte zu teilen, die du von
unten nach oben mit Luft füllst, bis der ganze Brustkorb gedehnt ist. Dann lass den Atem wieder entweichen, vom untersten Abschnitt bis zuletzt aus dem
Brustraum.
Die Engel die sich auch der Gesundheit deines Körpers widmen, werden sich freuen, wenn du die bewusste Kontrolle über dein Atmen gewinnst.
Diese Atemtechnik wird im Abendland seit Jahrtausenden vermittelt, sie ist sicher und effektiv. Viele östliche Atemtechniken schädigen das Nervensystem.
NEUMOND (LEERMOND) NICHT VOLLMOND
Die Mondenergie entspricht bei Neumond der energetischen vergeistigten Energie, sie kommt aus derselben Richtung wie die Sonnenenergie.
Weil wir von der Erde aus den Mond am Himmel nicht sehen können, da er sich vor der Sonne befindet, bezeichnen Astrologen ihn als «verbrannt»,
was automatisch eine eher negative Emotion und Deutungen auslöst. In Wirklichkeit vereint der Neumond, das Seelensymbol seine Energie mit der
Sonne, dem geistigen Symbol. Die Seele wird somit erfüllt vom Geist.
Bei Vollmond ist der Mond gegenüber der Sonne und wir Menschen auf der Erde sind dann zwischen den beiden Energien hin- und her gerissen.
Im Horoskop symbolisiert der Mond in geistiger Hinsicht die Seele, in materieller Hinsicht die Mutter und somit der weibliche empfangende Aspekt.
Die Sonne symbolisiert das göttliche Selbst, die Christusenergie, den Schöpfer und auf irdischer Ebene den Vater, die männlich formende,
erschaffende Energie.
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